"Interdisziplinäre (Change)Maker* treffen sich Pfingsten zu einem dreitägigen ZukunftsLabor. Die Akteure des gesellschaftlichen Wandels vergleichen ihre Positionen, Ideen und Praktiken, um ein l(i)ebenswertes Zukunftsbild zu entwickeln."

Roland und Christian fahren hin und werden einen Infostand und Workshops anbieten zu:

  • fairapps mit fairlogin Single-Sign-On speziell für Nachhaltigkeitsinitiativen
  • fairchat als Alternativer DSGVO kompatibler Messenger
  • FairCoin als internationale Kryptowährung für Kooperativen
  • Label - Prozesse für Initiativen gestalten (>> Download Folien)

In 10 Themengruppen  wurden Aspekte neuer Ökonomie, Online Kommunikation, Medien, Währungen oder dem guten Leben für Alle heftig diskutiert. Besonders fruchtbar war die Vernetzung mit Plattformen des Wandels, wie "Human Connection", "Karte von morgen" oder "wechange", >> hier sind unsere Notizen.

Nach dem Barcamp zu einem einheitlichen Label kristallisierte sich bei zwei weiteren Frühstücks - Sessions zu diesem Thema als Favorit fairmove heraus. Damit werden wir die bisherige Konzeptarbeit in der Arbeitsgruppe "Label - Entwicklung" nach dem Camp verfeinern. Beim Fotoshooting mit der  Frage "Wie sieht für dich ein fairer move aus" haben wir schon sehr bewegte Darstellungen eingefangen.

Als Hashtag für eine ökologische und achtsame Handlung eignet sich #fairmove auf jeden Fall schon mal für die Verwendung in sozialen Medien. Der Slogan reiht sich auch gut ein in die gängige Sprechweise "das war ein cooler move", aber eben mit einem ethischen und ökologischen Anspruch. Wir werden aber auch beschreiben müssen, in welchem Kontext "fairmove" nicht gut passt, damit das Label nicht verwässert und ein ähnliches Schicksal wie "nachhaltig" erfährt. Wer mitdiskutieren möchte, klinkt sich in den #fairmove-label Chatkanal ein. Im Sommer 2018 werden wir beginnen, Anwendungsszenarien zu entwickeln und an den Rahmenbedingungen weiter zu arbeiten.

Das Ambiente des Camps war ein stillgelegtes Braunkohlerevier in Gräfenhainichen zwischen Leipzig und Berlin mit mächtigen Schaufelbaggern und Förderbändern. Dabei entstand auch ein Floss aus upcycle-Materialien.  Das Festival soll nächstes Jahr wieder dort stattfinden.

 

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